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Wie ihr ein Frühstück aus dem Bilderbuch macht – Unser Wochenende in Bildern

Wenn schon das Samstagsfrühstück aussieht wie aus dem Bilderbuch, kann das Wochenende nur gut werden! Bei den einzelnen Bestandteilen (Bohnen? – Mais! Köttbullar? – Tofu! Yamswurzelpamp? – Reis! Sellerie? – Kohlrabistrunk!) wird familienintern noch diskutiert, aber es ist trotzdem vor allem eins – lecker! Zum Vergleich von Original und Kopie haben wir gleich mal eine Pinterest-Collage gebastelt. Pinterest ist im Moment unser momentanes Lieblingshobby, wenn wir nicht gerade Fantasy-Food nachkochen. Hier geht’s zu unserem neuen Account!

Nach dem Frühstück wird dann das aktuelle Hilda-Lieblingsbuch der Lieblingstochter geschätzt 5000-mal rezitiert, dann geht es endlich an den See!

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Wenn das Wetter bei unseren Familien in Niedersachsen besser ist als hier, dann ist es April in Berlin! Es hagelt dreimal den Balkon voll, stürmt, schneit – und während wir noch versuchen, das Kind im plötzlichen Sonnenschein anzuziehen, geht es schon wieder von vorne los! Bis auf den Spielplatz schaffen wir es so eher selten…

…aber wenn, dann sind es schöne Momente wie im Strandbad Weißensee, unserer Schnell-Spiel-Anlaufstation bei besorgniserregendem Wetter. Hier gibt es sogar eine Kletterspinne fürs Kind, ja, nur fürs Kind!

So hatten wir alle unseren Spaß!

Da wir für asiatische Verhältnisse übermäßig viel Zeit drinnen verbringen müssen, feiern wir die deutsche Gemütlichkeit – mit langem Sonntagsfrühstück…

…und neuen Spielideen fürs Wohnzimmer (der Tisch vom Ururgroßvater hält deutlich mehr aus als unsere IKEA-Möbel).

Gedanklich haben wir uns dieses Wochenende eher zurückerinnert an eines unserer unangenehmeren Erlebnisse auf unserer Weltreise: Der Besuch im Long-Neck-Karen-Village nahe Pai. Warum wir nie wieder in so ein Dorf gehen werden, könnt ihr hier auf unserem Blog nachlesen.


Bilder von vielen andren Familien und ihren Wochenenden gibt es wie immer bei Geborgen Wachsen.

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Wie funktioniert eine Ehe auf Weltreise? Unser Special zum Valentinstag

Heiraten? Heute noch? Haben die einen Knall? Wie stockkonservativ müssen die denn bitte sein? Das hat doch nur steuerliche Gründe! Und dann auch noch ins Ausland? Das kann nur schief gehen! Von wegen. Heiraten ist wie Magie – oder jedenfalls das Magischste, was in deutschen Ämtern möglich ist.

Bill Murray hat einmal etwas sehr Bedenkenswertes gesagt: Er empfehle jungen Paaren vor ihrer Ehe, eine lange gemeinsame Reise zu machen. Sofern die Beziehung am Ende der Reise noch bestehe, so Murray, könne dann auch über eine Eheschließung nachgedacht werden. Nun ja. Es ist nicht der erste gute Rat, auf den wir nicht gehört haben in unserem Leben, aber definitiv der erste von Bill Murray.

Bevor wir nach Südostasien auf unsere Weltreise aufgebrochen sind, haben wir also spontan geheiratet – das heißt, so spontan, wie das eben geht in Deutschland. Da uns eine Heirat mit Elefanten und minderjährigen Blumenmädchen auf Bali aus tierrechtlichen und kinderarbeitstechnischen Gründen moralisch verwerflich vorkam – vom Preis gar nicht zu reden – entschieden wir uns für den deutschen Verwaltungsakt, der am nächsten an Magie herankommt: die standesamtliche Trauung. Zwei Menschen betreten einen Raum, sprechen je einen kurzen Satz, schreiben ihre Namen nieder und mit der Unterschrift der Standesbeamteten verwandelt sich ein Name in einen anderen. Wir können uns beim Finanzamt nicht die Taschen vollwünschen oder bei der Gesundheitsbehörde grüne Haare bekommen, aber es besteht in Deutschland und anderswo in der Welt die Chance, mit einem neuen Namen ganz von vorn anzufangen.

Für das Gitzy-Magazin haben wir aufgeschrieben, wie sich unsere Ehe auf Reisen anfühlt. Hier geht’s weiter!

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Eine Weltreise mit Baby ist ein riesengroßer Gewinn!

Sehr häufig werden wir auf der Straße von Menschen angesprochen, die uns mit unserem Kind an der Hand durch die Welt ziehen sehen. Die erste Frage ist dann meistens: „Reisen? Geht das überhaupt mit Baby?“ Unsere Antwort ist dann meistens: „Oh, ja. Es geht sehr gut.“ Was für Auswirkungen unsere Reise auf das Selbstvertrauen unserer Tochter, die Internetnutzung von Josis Oma und unsere Lebensfreude hat, haben wir nun für die Brigitte aufgeschrieben.

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Wie meine Hose nicht mit auf Weltreise kam – Spontan und minimalistisch reisen mit Kind

Eines schönen Morgens im April weckt mich meine Freundin Josi mit den Worten: „Olaf, wir müssen nach Bali“. Ich hoffe jedenfalls, dass das, was dort gräulich durch die Fenster unserer Berliner Wohnung in unser Schlafzimmer sickert, Morgenlicht und nicht Mogellicht ist. Als ich meine schlafverkrusteten Augen endlich halbwegs öffne, sehe ich, dass unsere kleine Tochter noch selig schläft. Das ist immer verdächtig. Ein guter Morgen beginnt mit einem kleinen Fuß im Gesicht, der mir energisch vermittelt, dass jetzt aber wirklich und ultimativ endlich Zeit zum Aufstehen ist. Kinder – die wunderbaren Alarmwecker der Natur.

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Auf Weltreise mit Kind – alltägliches Abenteuer

Eines Morgens weckt mich Josi mit den Worten: „Olaf, wir müssen nach Bali!“